Üchtelhausen vom 20 - 22.06.2014
Text - Analogien nach Hanskurt Flemming vorgetragen von Oreste May
Acht Stunden täglich!
Ich habe eine Mauer um mich herumgelächelt - Festgefügt aus den Steinen purer Freundlichkeit.
Sie verbirgt Widerwillen, Wut und Angst! Keine Konturen zeichen sich ab:
Wirklich ein guter Junge!
Außenwelt sichtbar durch die Schießscharten - mit aller Kraft girnse ich hindurch.
In den Ritzen deses Tages bin ich zerlaufen, versickert....
Die Spur aus weißem Salz führt zu mir - tief in irgendeinen dunklen Spalt!
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Ein wildes Leben brodelt da drin. Ich fürchte, es wird alles um mich fortreißen,
wenn ich mich nur ein wenig öffne.
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Nur - wenn ich ein Loch hineingeschlagen habe mit meinen eigenen Händen, unter Schmerzen mit großer Kraft - kann ich dem Ausgang glauben.
Als gäbe es keine Türen.
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Gedanken auf der Brücke.
Der Flusse fließt auf mich zu - durch mich hindurch und rot abwärts.
Er wäscht mich aus und macht mich leer für Neues!
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Meterdickes Lächeln lastet auf uns -
Wir wollen die höflich gewachsene Wand aufreißen,
Wir wollen das Lachen herauslassen,
das darunter verborgen gelacht werden will -
so laut -
wie die Lust lacht.
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Während der Meditation formt sich ein Gedichtzeile in meinem Kopf, bleibt hängen und beeinflusst so letztendliche meine BlindZeichnung.
Da wird sein unser Mund voll Lachens-
Die Seele reiseklar -
Das All nur eine schmale Tür-
angelweit offen -